Faire Beurteilung, professionelle Feedbacks dank Erfahrung als Experte bei mündlichen Prüfungen und Standortbestimmungen.

Während meiner Festanstellung als langjähriger Verantwortlicher von mehreren Lehrgängen war ich immer darauf angewiesen, professionelle Experten und Gutachter während Audits einzusetzen. Ich kenne somit aus Erfahrung, welche Anforderung Sie an mich als Experte haben können.

Übrigens: Ich selbst habe in meiner beruflichen Laufbahn über 200 Standortbestimmungen vor, und ca. 120 Expertisen nach einem Lehrgang  mit Kundenkontakt-Personal und Kader-Mitarbeitern durchgeführt. 

Meine nicht unwesentliche Erfahrung in diesem Bereich stelle ich Ihnen nun sehr gerne für Ihre Lehrgangs-Audits zur Verfügung.


Damit Sie einen genaueren Einblick in meine Tätigkeit als Experte und Gutachter erhalten, erläutere ich in der Folge gerne meine Sicht einer professionellen Expertise:

Die Standortbestimmung: Eine konstruktive Einschätzung
Zur Beginn eines Lehrgangs empfehle ich unbedingt, eine Standortbestimmung durchzuführen um zu ermitteln, welche Kompetenzen und Fachkenntnisse ein Kandidat bereits in die Aus- oder Weiterbildung mitbringt. Eine solche Standortbestimmung unterstützt Sie als Leiter eines Lehrgangs dabei, die Lehrgangs-Inhalte konkreter auf die Teilnehmer mass zu schneidern und somit effektiver zu gestalten. 

Engagieren Sie mich als Experte während einer Standortbestimmung, werte ich einen Teilnehmer nicht. Ich widerspiegle dem Teilnehmer lediglich, in welchen Bereichen er Stärken aufweist und wie er sie im Lehrgang konstruktiv und unterstützend einbringen kann. Ausserdem vermittle ich ihm konkret, wo ich bei ihm noch Potential sehe, und von den Lehrgangs-Inhalten optimal profitieren kann. Damit möchte ich erreichen, dass der Teilnehmer sich selbst auf seine Teilnahme am Lehrgang freut, und entsprechend motiviert ist.

Auf Wunsch ermittle ich auch die Einsatz- und Lernbereitschaft eines Teilnehmers. Mit dieser Information kann der Leiter eines Lehrgangs z.B. nicht nur die Lerninhalte, als das "was" festlegen, sondern entsprechend auch vorab definiere, "wie" er die Inhalte an die Teilnehmer vermittelt. So werden die Kurse noch effektiver gestaltet.


Die Prüfung: Professionelle Feedbacks geben und danach fair beurteilen
Die Krönung eines Lehrgangs wird bei den meisten Lehrgängen sinnvollerweise mit einer Abschlussprüfung abgeschlossen. Die Teilnehmer durchlaufen bei solchen Abschluss-Audits oft auch eine mündliche Prüfung um zu ermitteln, ob und wie sie das Gelernte umsetzen können.

Ein mündliches Audit endet im besten Fall auch mit einem direkten, mündlichen Feedback der Experten an den Teilnehmer. Für mich ist es von absoluter Wichtigkeit, dieses Feedback dem Teilnehmer professionell zu vermitteln.
Unabhängig davon, 
ob er eine Prüfung geschafft hat oder nicht.

Folgende Feedback-Regeln (nach Schulz von Thun) wende ich konsequent an:
- ICH-Botschaften kommunizieren, im eigenen Namen sprechen
- Wirkung von Verhalten beschreiben
- NICHT bewerten oder beurteilen
- Konkret und konstruktiv rückmelden.

Das Feedback soll zum Ziel haben, dass der Teilnehmer sich dessen bewusst wird, wie andere ihn erleben (können). Wichtig ist mir auch, dass der Teilnehmer begreift, dass bei einem Feedback der Eindruck eines anderen nicht falsch sein kann. Denn ein Eindruck oder ein Gefühl ist nie falsch. Es kann nur richtig oder falsch formuliert werden. Ich versichere Ihnen, dass ich über genügend Erfahrung verfüge, um meine Eindrücke und Gefühle fair, korrekt und konstruktiv formulieren kann.

Ich gebe die Beurteilung des Kandidaten immer erst in einem zweiten Teil des Gesprächs nach einem Feedback und kündige diese auch konkret als solche an. Die Beurteilung muss für den Kandidaten mess- und nachvollziehbar sein. Ich formuliere sie deshalb möglichst objektiv, sachlich und einfach formuliert. Die Beurteilung soll konstruktiv sein und dem Teilnehmer dazu dienen, sich selbst zu hinterfragen und Motivation zu entwickeln, sich selbst zu verbessern.

Standortbestimmung und Prüfung: Berichte in schriftlicher Form
Es macht Sinn, dass der Teilnehmer nicht nur eine mündliche Expertise erhält, sondern diese auch schriftlich mitnehmen kann. Nur damit kann er auch die Prüfung als Lernelement verwenden und sich noch lange nach der Prüfung entsprechend weiter entwickeln. Der schriftliche Standortbestimmungs- oder Prüfungsbericht bietet somit weit mehr, als ein Zertifikat, welches "nur" das Prüfungs-Resultat darstellt.